Geboren am 10.12.1948 in Salzberg/Berchtesgaden und aufgewachsen in Schönau am Königsee, legte Prinz schon als Dreijähriger den
Grundstein seiner künstlerischen Karriere; stark beeinflusst durch die Kunst seines Bruders. Die positive Resonanz seiner frühen Arbeiten auf familiäres und schulisches Umfeld entwickelte den
starken Drang, Maler zu werden.
Dass seine Eltern für den begabten Sohn zunächst eine „sichere“ Ausbildung zum Augenoptiker vorsahen, war seiner Entwicklung eher zuträglich als bremsend: Nach der „Schule des Sehens“ wechselte
er 1967 ins graphische Gewerbe. Die Arbeit als Tiefdruck und Colorretuscheur sowie Nyloprinter du Lithograph schuf die handwerkliche Basis seiner künstlerischen Zukunft.
Der Schritt zum freischaffenden Maler 1986 war nur die logische Konsequenz aus dem seit frühster Kindheit entwickelten Ehrgeiz. Durch seine Vorliebe für Köpfe und Gesichter wurde Prinz schnell
zum gefragten Portraitisten weit über Bayerns Grenzen hinaus. Zahlreiche nationale und internationale Prominente aus Wirtschaft,, Kultur und Politik ließen sich von dem Virtuosen malen und wurden
begeisterte Sammler seiner Bilder. Die Portraits verstehen sich nicht als banale Abbilder, charakteristisch sind vielmehr die Korrelation der dargestellten Protagonisten mit ihrem Umfeld,
ironische Zitate und die akkurate altmeisterliche Manier, die jedes Gemälde zu einem vielschichtigen Kunstwerk machen. Für seine Darstellung prägt er den Stil „Überrealismus“.
Quelle: www.daniel-eichin.de